Rezeptesammlung für den Sohn
Eine neue Kategorie im Blog. Für den Sohn und gegen die eigene Vergesslichkeit.
Essen ist himmlisch. Und die Zubereitung von Essen ist etwas wunderbares. Am meisten Spaß macht Kochen, wenn richtig viel Zeit und Muse dafür zur Verfügung stehen. Hm – finde den Fehler. Genau, richtig viel Zeit und Muse sind im Alltag selten vorhanden. Trotzdem ist es möglich ein paar Mal in der Woche ein selbstgekochtes Gericht auf den Tisch zu zaubern. Ohne Fertigpizza und Tütensuppen, die zählen nicht. Sie sind nicht gesund und das weiß man. Außerdem, so wirklich richtig gut schmecken sie nicht.
Wo war noch mal das Rezept für die schnellen Zimtschnecken?
Es gibt so viele easy peasy Kochrezepte im Internet. Tolle Blogs, Youtube-Kanäle, Chefkoch.de und und und. Neben dem riesigen Onlineangebot gibt es noch Rezepte in irgendwelchen Zeitschriften, in tollen Kochbüchern von Freunden oder aus der Bibliothek geliehen. Die Lieblingsrezepte wurden früher zur Archivierung fotokopiert und in einen Ordner abgeheftet. Das geht heute viel einfacher. Mit dem Smartphone sind sie schnell abfotografiert und digitalisiert. Das virtuelle Zeitalter ist die Fülle. Die Fülle, die Masse, die Menge. Wo war nochmal das Zimtschneckenrezept? Schwer den Überblick zu behalten bei den ganzen unterschiedlichen Ablagemöglichkeiten. Das ist der erste Grund für die neue Kategorie im Blog. Es gibt einen Ort, an dem alle Rezepte zu finden oder verlinkt sind. Zugriff auf alle Rezepte, jeder Zeit von überall. Toll, das Internet!
Routine und Inspiration – die beiden Geheimzutaten
Mit der Kochroutine kommt die Erfahrung und die Inspiration. Bestehende Rezepte und Klassiker können nach persönlichen Vorlieben abgewandelt werden. Irgendwann ist klar, welche Gewürze zusammenpassen. Welche Lebensmittel miteinander harmonieren. Bei welchen Lebensmitteln es auf die akribische Einhaltung der vorgegebenen Zubereitungsform ankommt und wo laisser-faire möglich ist. Im Multikulti-Haushalt ist das eine besonders spannende Angelegenheit. Vorallem, wenn Lernen vom Spitzenkoch nur durch Zugucken möglich ist, weil dieser ausschließlich „nach Gefühl“ kocht. Die Weitergabe und Sicherung dieser Erfahrung ist der zweite Grund für diese neue Kategorie.
Not another Foodblog
Das wird kein neuer Foodblog. Es gibt so viele wirklich saugute Koch- und Back-Blogs. Sensationelle Blogs mit tollen Fotos und fantastischen Rezepten. Alle Gerichte mindestens dreimal gekocht und gebacken. Die Gelinggarantie ist immer einhundert Prozent vorhanden. In diesen Blogs gibt es tolle Features wie Portionenumrechner, Nährstoffangaben und Zutatenliste-direkt-aufs-Handy-Funktionene. Nichts davon wird es hier geben. Hier geht es um Spaß beim einfach-nur-Leben und einfach-mal-machen. Und um weniger Suchen für mehr Zeit zum Kochen.
Los geht es mit der Champignon-Schupfnudel-Pfanne.
Pia >j<